Der handelsübliche Zucker wird in Papiertüten verpackt. Diese schützen den Inhalt nicht vor Feuchtigkeit. Zuckerdosen besitzen in der Regel einen Deckel, sodass an die verschiedenen Süßmittel keine schädlichen Außeneinflüsse gelangen können. Dazu gehören nicht nur Flüssigkeiten, sondern auch Staub sowie unwillkommene Insekten. Zudem gelangt man unkompliziert an den Inhalt. Wer direkt aus der Zuckerpackung schöpft, merkt schnell, dass sich ein Löffel nur sehr ungenau füllen lässt. Oftmals fällt die Hälfte dabei herunter. Ein weiterer Pluspunkt einer Zuckerdose ist, dass diese einen attraktiven Blickfang auf dem Tisch bietet.
Zunächst einmal sind beide dazu da, Zucker aufzubewahren beziehungsweise diesen in einem attraktiven Behältnis auf den Tisch zu bringen. In einer Zuckerdose lassen sich Süßmittel sowohl in loser, als auch in Würfel- oder einer anderen Form (zum Beispiel Kandiszucker) auf den Tisch bringen. Ein Zuckerstreuer eignet sich ausschließlich für die feinkörnige Art. Für Erstere benötigt man zum Herausnehmen des Inhalts einen Löffel oder eine kleine Besteckzange. Letzterer wird durch Umkippen genutzt, wobei der Zucker durch einen verengten Kanal heraus geleitet wird. Dieser findet sich häufig in öffentlichen Gastronomiebetrieben, da er die hygienischere Variante darstellt.
Nein, nicht jede Firma bietet Zuckerdosen inklusive Löffel und Zangen an. Es gibt jedoch eine Vielzahl an Extra Bestecken, die für diese konzipiert werden. In der Regel besitzen die Behältnisse Einheitsöffnungen, sodass sich einzeln dazu gekaufte Zuckerlöffel und –Zangen problemlos mit der Dose verbinden lassen. Diese gibt es in großer Auswahl, für jeden Geschmack findet man leicht das passende Zubehör. In der Porzellanherstellung ist es am weitesten verbreitet, zu den Zuckerdosen auch Löffel anzufertigen. Diese bestehen in der Regel aus dem gleichen Material. Zudem weisen sie dieselben Farben und Muster wie das Behältnis auf.
Eine Vielzahl an Zuckerdosen sind aus Porzellan gefertigt. Dieses Material wird auch häufig für Kaffee- und Teegeschirr verwendet. Da solche Sets meistens auch ein Behältnis für Süßmittel beinhalten, werden diese passend dazu ebenfalls aus Porzellan hergestellt. Zudem befindet sich eine große Auswahl an Glas, Kunststoff- sowie Metall-Zuckerdosen auf dem Markt. Für welches Material Sie sich letztendlich entscheiden, hängt allein von Ihren individuellen Vorlieben ab. Am Schönsten ist es natürlich, wenn die Behältnisse zu dem weiteren Geschirr und der übrigen Wohnungseinrichtung passen.
Meist befindet sich auf den Verpackungen von Porzellanwaren ein Hinweis auf Spülmaschinenfestigkeit. Insbesondere bei altem und sehr wertvollem Geschirr sollte man sehr vorsichtig sein. Porzellan mit Goldrand oder einer Glasur gilt als besonders empfindlich. Fällt Ihre Zuckerdose darunter, empfehlen wir in jedem Fall das Abwaschen mit der Hand ohne Scheuermittel oder feste Spülschwämme.
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