Bei der Übernachtung im Zelt bilden Isomatte und Schlafsack eine wichtige Einheit, um den Körper vor dem Auskühlen zu schützen. Die Isomatte soll vor Bodenkälte schützen. Für die kurze Outdoor-Tour im Sommer ist eine durchschnittlich isolierende Schlafmatte ausreichend. Bei wechselhaftem Wetter und langen Touren mit dem Zelt, muss die Qualität an erster Stelle stehen. Einige Qualitätsaspekte seien hier als Kaufempfehlung benannt:
- Isomatte Schaumstoff – leicht, meist günstig, leichte Isolation für milde Nächte
- selbstaufblasende Isomatte – Therm-A-Rest – widerstandsfähig, gute Isolation, aber schwer und platzraubend
- Outdoor Luftmatratze – gute Isolation, gutes Liegen, Aufblasen nimmt Zeit in Anspruch
- R-Wert für die isolierende Wirkung der Isomatte: Angaben von +7° bis -24°
Outdoor Luftmatratzen sind nicht mit Freizeit-Luftmatratzen zu verwechseln. Sie sind entschieden robuster, schwerer. Zusammengelegt lassen sie sich aber gut transportieren. Nehmen Sie für lange Touren für eine gute Isomatte und ein gutes Liegegefühl lieber etwas mehr Gewicht in Kauf.
Für den Spaß am Strand und im Wasser gibt es eine riesige Auswahl der verschiedensten Luftmatratzen. Bevor Sie sich den vielen tollen Farben und Mustern zuwenden, achten Sie aber auf die Qualität. Eine gute Luftmatratze muss sich gut und vollständig aufblasen lassen, luft- und wasserundurchlässig verarbeitet sein, ausreichend dick sein, um auch außerhalb des Wassers den Körper zu tragen. Die Ventile von Luftmatratzen müssen zu 100% sicher schließen. Die Luftmatratze muss auch sehr heißen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung perfekt widerstehen. Ziehen Sie Kundenbewertungen und Tests zur Information heran.
Weder bei den Luftmatratzen für Erwachsene noch für Kinder sind diese Liegekissen für Nichtschwimmer geeignet. Kinder sollten erst dann auf einer Luftmatratze aufs Wasser, wenn sie auch bereits richtig schwimmen können. Zum Schwimmenlernen gibt es Schwimmhilfen wie Schwimmflügel und Schwimmkorken, die aber nur unter Aufsicht zu benutzen sind. Luftmatratzen können in Fließgewässern und im Meer leicht abgetrieben werden und können unter Wellengang geraten. Sie sind keine Alternative zum Schwimmen.
An sonnigen Tagen auf dem Wasser ist die Sonnenbrandgefahr auf der Luftmatratze größer. Der Seewind täuscht oft Kühlung vor, während das Wasser die Sonne extrem reflektiert. Benutzen Sie die Luftmatratze nicht ohne Sonnenschutz und nicht zu lange. Kinder sollten auf der Luftmatratze mit einem guten Sonnenschutzmittel, Mütze und T-Shirt geschützt werden.
Bei Radtouren und Wandertouren mit dem Zelt können Sie die Isomatten, auch die Luftmatratzen zusammengerollt mit einem Riemen am Rad oder dem Rucksack befestigen. Leichte Isomatten passen auch in den großen Rucksack. Freizeit-Luftmatratzen sollten in einer Hülle transportiert werden, um Beschädigungen unterwegs zu vermeiden.
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